Papst Pius IX. der Selige


Papst PIUS IX. DER SELIGE

(1846-1878 A.D., Giovanni Maria Graf Mastai-Ferretti) 
dogmatisierte die davor infragegestellte Lehre über die göttliche Vorausbewahrung der allerseligsten Gottesmutter von der Erbsünde (1854 A.D.) sowie die päpstliche Unfehlbarkeit und Universaljurisdiktion über die gesamte irdische Kirche (Vaticanum I, 1869-1870 A.D.), bevor er 1870 A.D. als regierender König das päpstliche Königreich in Italien an das Nationalitalienische Königreich verlor. 
Der römisch-katholische Kaiser Napoleon III. von Frankreich hatte die kaiserlich-französischen Schutztruppen aus dem Papstkönigreich in Italien für seinen Krieg gegen das Königreich Preußen abgezogen gehabt.
Unter Kaiser Napoleon III. war auch die Gottesmutter selbst 1858 A.D. im Ort Lourdes in Südfrankreich erschienen, und nannte sich "die Unbefleckte Empfängnis", und rief zu Buße und zum Gebet, besonders zum Rosenkranzgebet, auf.

Wegen der Vaticanum-I-Dogmen (1869-1870 A.D.) über das Papsttum kündigte Österreichs Kaiser & Ungarns König Franz Joseph I. das Konkordat Österreich-Ungarns mit der Römischen Kirche, mit der Begründung, der Rechtspartner (der Papst mit den neuen Papstdogmen) wäre ein anderer geworden, 
womit, bis zur Wiederversöhnung mit dem Papst, für Österreich-Ungarns Kaiser- & Königreich theoretisch wieder die große Gefahr des Abfalls von der Kirche Christi und die Errichtung einer habsburgischen "Nationalkirche" gegeben war (eine Gefahr, die bereits einmal unter dem Römischen Reichskaiser Joseph II. aufgetreten war, sodaß Papst Pius VI. in Sorge um die Kirche eigens eine Missionsreise zum Kaiser in Wien unternahm), nach dem desaströsen Vorbild des antirömischen Protestantismuskirchentums Dr. Martin Luthers und der Fürsten des alten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation oder des Englandkönigs Heinrich VIII. im verherrenden 16. Jahrhundert.

Das "Inoffizielle Heilige Römische Reich" Österreich-Ungarn blieb - dank sei Gott - der Römischen Kirche unter dem Christus- & Petrusnachfolger trotz der Kündigung jenes Vor-Vaticanum-I-Konkordates erhalten.

Der De-facto-Zerfall des alten und offiziellen Heiligen Römischen Reiches im 16. Jahrhundert, durch den desaströsen jahrzehntelangen Innerreichskrieg (der [erste] "30jährige Krieg"), war wesentlich verursacht durch die neue Lutherreligion der Reichsfürsten gewesen, die sich damit gegen die Oberhoheit des römischen Papstes (Leo X. de Medici, des unheiligen Renaissancefürsten) und des römischen Reichskaisers (Karl V. von Habsburg, des Herrschers des Habsburgerweltreiches) stellten (das alte Heilige Römische Reich existierte aber formell weiter, bis es 1806 A.D. in Wien wegen der Eroberungen und der Forderung des neuen Frankreichkaisers Napoleon I. aufgelöst wurde).

Über die hohe Katholikenzahl in den USA soll der selige Papst Pius IX. geäußert haben: "Das ist das einzige Land, wo ich noch König sein könnte."

Die Protestanten in den USA fürchteten aus diesem Grund, der Gefahr der Errichtung eines römisch-katholischen Staates, seit jeher die Katholikenimmigration in die USA, die sich vor allem aus dem jahrhundertelang britisch besetzten Irland, aus Italien, Deutschland, Frankreich, dem Habsburgerreich, Polen und Osteuropa rekrutierte.

Als einziger römisch-katholischer US-Präsident in der US-Geschichte konnte allerdings erst, in den US-Wahlen 1960 A.D., der irischstämmige John F. Kennedy (von 1961 bis 1963) gewählt werden, der 1963 A.D. in den volksbritischen Südstaaten erschossen wurde, in denen traditionell die Juden, die Katholiken und die Afrikastämmigen als Feinde angesehen werden.

Gebet für den Heiligen Vater Benedikt XVI.
 
OREMUS PRO PONTEFICE NOSTRO BENEDICTO,
DOMINUS CONSERVET EUM,
ET VIVIFICET EUM,
ET BEATUM FACIAT EUM IN TERRA,
ET NON TRADAT EUM IN ANIMAM INIMICORUM EIUS.
 
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