Die römisch-katholischen DIÖZESEN (Bistümer) Deutschlands

Die römisch-katholischen Diözesen in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND seit der Deutschlanddiözesenneugliederung durch Papst Johannes Paul II. 1994 A.D.




Landkarte: Heimseite der Deutschen Bischofskonferenz www.DBK.de (www.dbk.de/bistum/index.html, Oktober 2007)


Eine private Heimseite über die deutschen Bistümer: www.deutschebistuemer.de

Auflistung der insgesamt 27 Diözesen (Bistümer) der BRD (davon 7 Erzdiözesen [Erzbistümer], welche mit den der jeweiligen Erzdiözese untergeordneten suffraganen Diözesen die jeweilige Kirchenprovinz bilden):
 

  • Erzbistum Bamberg (errichtet 1818) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Eichstätt
    • Bistum Speyer
    • Bistum Würzburg
  • Erzbistum Berlin (errichtet 1994) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Dresden-Meißen
    • Bistum Görlitz
  • Erzbistum Freiburg (errichtet 1827) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Rottenburg-Stuttgart
    • Bistum Mainz mit der Exklave Bad Wimpfen bzw. Gießen/Wetterau
  • Erzbistum Hamburg (errichtet 1995) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Hildesheim
    • Bistum Osnabrück
  • Erzbistum Köln (Erzbistum seit ca. 795) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Aachen
    • Bistum Essen mit der Exklave Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Essen-Kettwig im Erzbistum Köln
    • Bistum Limburg
    • Bistum Münster mit einer großen niedersächsischen Exklave
    • Bistum Trier mit der Exklave Kirchen (Sieg)
  • Erzbistum München und Freising mit der Exklave Kloster Schlehdorf (errichtet 1817/1821) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Augsburg
    • Bistum Passau
    • Bistum Regensburg
  • Erzbistum Paderborn (seit 1929) mit den Suffraganbistümern:
    • Bistum Erfurt
    • Bistum Fulda mit der Exklave Ostheim vor der Rhön
    • Bistum Magdeburg

(Quelle: www.wikipedia.de [www.de.wikipedia.org/wiki/Bist%C3%BCmer_der_R%C3%B6misch-Katholischen_Kirche_in_Deutschland], Oktober 2007)


 

 


Die römisch-katholischen Diözesen des Bundesstaates der REPUBLIK ÖSTERREICH seit der Österreichdiözesenneugliederung durch die Päpste Johannes XXIII. und Paul VI. 1960-1968 und durch Papst Johannes Paul II. 1986 A.D.


Abb.2: Die beiden österreichischen Kirchenprovinzen.


In Österreich gibt es insgesamt 10 Diözesen (davon zwei Erzdiözesen und die Österreichische Militärdiözese) und eine Territorialabtei:

  • Erzdiözese Salzburg (errichtet 798 A.D.) mit den Suffragandiözesen:
    • Diözese Feldkirch (errichtet 1968 A.D.)
    • Diözese Graz-Seckau (unter diesem Namen errichtet 1963 A.D.)
    • Diözese Gurk-Klagenfurt (Salzburgeigendiözese Gurk errichtet 1072 A.D.)
    • Diözese Innsbruck (errichtet 1964 A.D.)
  • Erzdiözese Wien (errichtet 1469 A.D.) mit den Suffragandiözesen:
    • Diözese Eisenstadt (errichtet 1960 A.D.)
    • Diözese Linz (kaiserlich errichtet 1784 A.D. [päpstliche Bestätigung 1785 A.D.])
    • Diözese St. Pölten (kaiserlich errichtet 1784 A.D. [päpstliche Bestätigung 1785 A.D.])
      die Österreichische Militärdiözese, errichtet 1986 A.D

  • direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt: Territorialabtei Wettingen-Mehrerau (Gründung des Klosters Mehrerau um 1097 A.D., Wiedererrichtung 1854 A.D. [unter der Bezeichnung Beatae Mariae Virginis de Maris Stella et de Augia Majore, Wettingen-Mehrerau])

 (Hauptquelle: www.wikipedia.de [www.de.wikipedia.org/wiki/Bist%C3%BCmer#.C3.96sterreich], Oktober 2007)

Die römisch-katholischen Diözesen der Schweizer Eidgenossenschaft (Confoederatio Helvetica)


Abb.3: Die Bistümer und Kirchenterritorien in der Schweizer Eidgenossenschaft. 

Die Schweizer Eidgenossenschaft besitzt keine Erzdiözesen mit einer Kirchenprovinz, deren Aufgabe direkt durch den Papst und durch die römische Kurie übernommen wird. Dies ist in der römisch-katholischen Kirche eine Besonderheit, welche schon verschiedentlich in der Diskussion stand.



Es bestehen sechs Diözesen (üblicherweise als Bistümer bezeichnet):

  • Bistum Basel mit Bischofssitz in Solothurn
  • Bistum Chur
  • Bistum Lausanne-Genf-Freiburg mit Bischofssitz in Freiburg
  • Bistum Lugano
  • Bistum St. Gallen
  • Bistum Sitten

Weiter gibt es die zwei Territorialabteien Abtei Saint-Maurice und Abtei Maria Einsiedeln.

(Quelle: www.wikipedia.de [www.de.wikipedia.org/wiki/Bist%C3%BCmer#.C3.96sterreich], Oktober 2007)


Die römisch-katholische Diözese des Fürstentums Liechtenstein (Liechtensteindiözesenneugliederung durch Papst Johannes Paul II.)


Abb.4: Das Fürstentum Liechtenstein, welches gleichzeitig die Erzdiözese Vaduz bildet (Wikimedia-Bild unter Verwendung eines Bildes aus dem United States Central Intelligence Agency's World Fact Book, innerhalb der USA ©-frei).

Erzbistum Vaduz (errichtet 1997 A.D.), direkt dem Apostolischen Stuhl unterstellt


Träger des Ehrentitels Primas von Deutschland (Primas Germaniae): seit 1648 A.D. (dem Jahr des Westfälischen Reichsfriedens) der Erzbischof von Salzburg (ehemaliges Fürsterzbistum Salzburg, Hl. Römisches Reich Deutscher Nation [heute: Bundesland Salzburg, Republik Österreich]),
vor der Gründung des Reformationschristentums: der Erzbischof von Magdeburg (damals Souverainerzbistum Magdeburg, Hl. Römisches Reich Deutscher Nation [danach zum evangelisch-lutherischen Landeskirchentum gehörig, weiterhin Hl. Römisches Reich Deutscher Nation]).

Erzbischof von Salzburg & Primas von Deutschland seit 2002 A.D.: Seine Exzellenz Mons. Alois Kothgasser


Abb.5: Seine Exzellenz der Primas von Deutschland, Erzbischof Mons. Alois Kothgasser von Salzburg (seit 2002 A.D.)

 
Die römisch-katholischen Diözesen im polnisch verwalteten Deutschland (Ostprovinzen) und in der Republik Polen seit der Deutschland- und Polendiözesenneugliederung durch die Päpste Paul VI. und Johannes Paul II. (ab den Ostverträgen des BRD-Kanzlers Willy Brandt 1970 A.D.)




Abb.6: Die Diözesen im polnisch verwalteten Deutschland und in Polen (unterschiedslos behandeltes Staatsgebiet der Republik Polen) seit der Deutschland- und Polenneugliederung durch Papst Paul VI. nach den Ostverträgen des DDR-nahen BRD-Kanzlers Willy Brandt (SPD).
Die deutsche Bevölkerung im Deutschland unter polnischer Verwaltung, einschließlich der verbliebenen jüdisch-deutschen Bevölkerung, welche die Hitler-NSDAP-SS-Herrschaft überlebt gehabt hatte, wurde 1945-1948 A.D. entweder in den ehemaligen SS-Konzentrationslagern, ab 1945 unter polnischer Führung, ermordet oder, begleitet durch Massaker der extremsten Ausmaße, in die deutschen Gebiete westlich der Oder-Neiße-Grenze (mit Ausnahme Stettins, das, obwohl westlich gelegen, auch polonisiert wurde) vertrieben (mit Ausnahme von 50% der Einwohner Oberschlesiens, die für den oberschlesischen Bergbau verwendet wurden [des größeren Teiles Oberschlesiens unter polnischer Verwaltung {ein kleiner Teil Oberschlesiens kam wieder zur Tschechoslowakei, die keinen einzigen christlichen oder jüdischen Deutschen übrigließ}]).

Die Unterdrückung, Ausschreitungen und Verfolgungen gegen die Millionen christlichen und jüdischen Deutschen im polnisch und tschechisch beherrschten Gebiet hatten bereits in den Jahren ab 1918 (den Gebietsverlusten des Deutschen Reiches und Österreich-Ungarns) begonnen, und hatten auch nicht in den Jahren 1933 bis 1938 A.D. (für den CSR-Vielvölkerstaat) bzw. bis 1939 A.D. (für den Polenvielvölkerstaat) geendet, als in Berlin nicht mehr die Weimarer Republik, sondern bereits Hitler und die NSDAP regierten 
(1938 A.D. erhielt Hitlers NS-Deutsche Reich das Sudetenland [Deutschböhmen & -mähren und den CSR-Teil Oberschlesiens] durch das Münchner Abkommen mit London-Paris zugesprochen und eingegliedert (welches auch Polen einen kleinen Teil der CSR bescherte), 
1939 A.D. marschierte das Hitler-NS-Deutsche Reich in den nach 1918 A.D. neugegründeten Polenvielvölkerstaat [der die Deutschen und die Juden seinerseits seit dessen Gründung verfolgt hatte] ein): 
Die Verfolgung und Unterdrückung der christlichen und jüdischen Deutschen war im Vielvölkerstaat der Polen und der Tschechen auch mit Hitler-Berlin-Deutschland als Nachbarland unvermindert weitergegangen.
(verwendete Hauptquelle: Heinz Nawratil, Schwarzbuch der Vertreibung 1945-1948, Universitas-Verlag, Neuauflage 2007).



 

 

 





Zu Abb.2
Unter Verwendung einer Landkarte von Wikimedia:
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Österreich - Kirchenprovinzen Salzburg und Wien

2005 von de:Benutzer:Hreid unter Verwendung der Karten von de:Benutzer:Jensens

Austria - Ecclesiastical provinces Salzburg and Vienna

2005 by de:Benutzer:Hreid using maps made by de:Benutzer:Jensens

 

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Zu Abb.3:

  • Bildbeschreibung: Bistümer der Schweiz
  • Quelle:
  • Fotograf/Zeichner: Reto Beeler
  • Datum: 5.4.2006
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 Zu Abb.6:

 

 

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en: Catholic dioceses of Poland (2004)
pl: Podział administracyjny Kościoła katolickiego w Polsce (2004)

Originally drawn by Bastian.

 

Zu Abb.5:

  • Beschreibung: Salzburgs Erzbischof Alois Kothgasser
  • Quelle: Eigene Aufnahme vom August 2004
  • Fotograf: Benutzer:Henryart

 
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Quelle: www.de.wikipedia.org/wiki/Bild:Kothgasser.jpg (Oktober 2007)

 

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Gebet für den Heiligen Vater Benedikt XVI.
 
OREMUS PRO PONTEFICE NOSTRO BENEDICTO,
DOMINUS CONSERVET EUM,
ET VIVIFICET EUM,
ET BEATUM FACIAT EUM IN TERRA,
ET NON TRADAT EUM IN ANIMAM INIMICORUM EIUS.
 
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